Loch Ness: Das Ungeheuer ist das kleinste Problem

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Vormittags am Loch Ness: Stoßstange an Stoßstange. Familie Entdecker is not amused.

In dem Wagen vor uns unterhalten sich aufgeregt gestikulierend Chinesen. Die Insassen des Wagens hinter uns sehen mit ihren überdimensionierten Sonnenbrillen und schneeweißen Zähnen aus wie Amerikaner. Und wenn schon Klischee, dann auch richtig: Deshalb hängen über uns dicke, graue Regenwolken, die alle 20 Minuten einen heftigen Guss über das Land ausschütten. Der See, der berühmte, blitzt rechts zwischen den Bäumen durch. Aber nicht einmal Nessie höchstpersönlich könnte mich in diesem Moment aufheitern. Denn es ist das passiert, was wir vorher schon befürchtet hatten: Schottland im August – diese Idee haben viele.

Und Loch Ness ist DER Hotspot schlechthin!

„Die einzigen Ungeheuer, die ich am Loch Ness entdecken kann, sind die Touristen.”

Immerhin: Unser heutiger Spot ist wirklich hot! Weltweit bekannt.

Spätestens das entscheidende Stichwort „Nessie“ lässt jeden Leser wissend nicken: Loch Ness ist legendär! Der nach dem Loch Lomond zweitgrößte See Schottlands ist an seiner tiefsten Stelle 230 Meter tief, so tief, wie die Cheops-Pyramide breit ist. Wahrscheinlich liegt hier die Legende vom Ungeheuer begründet. Denn in diesem gigantischen Wasserreservoir, das aus einem engen, eiszeitlichen Gletschertal entstanden ist, folgt die Strömung eigenen Gesetzen und führt mitunter zu seltsamen Wellen-Formationen an der Oberfläche. Auch Spiegelungen treiben manchmal ein Spiel mit der Fantasie der Besucher.

Wellen und Spiegelungen sehe ich – Nessie nicht.

Die einzigen Ungeheuer weit und breit sind die Massen von Touristen, die es alle zum nächsten Highlight zieht: den steinernen Überresten von Urquhart Castle. Diese einst prächtige Festung hat einen Großteil der blutigen Auseinandersetzungen zwischen England und Schottland gesehen – und nur als Ruine überlebt.

Die Kulisse der Ruine vor dem Loch Ness ist einfach beeindruckend. Noch besser gefallen hat uns allerdings Dunvegan Castle auf der Isle of Skye, nachzulesen unter folgender Entdeckerstory: Feenzauber am Robbenfelsen.

Warum ist das denn eigentlich so voll im August in Schottland? Ein Punkt ist das Wetter. Außerdem ist im August Festivalzeit in Edinburgh - und viele verbinden einen Besuch, zum Beispiel des Military Tattoos, mit einer Tour durch die Highlands.


 

Die Festung am Loch Ness

Schon seit dem 6. Jahrhundert soll es an dieser Stelle eine piktische Siedlung gegeben haben. Das Schloss selbst wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Drei bewegte Jahrhunderte lang war die Burg von zentraler Bedeutung für die schottische Geschichte. Vor allem im Konflikt zwischen England und Schottland rückte Urquhart Castle immer wieder ins Zentrum des Geschehens.

Den ersten Unabhängigkeitskrieg sollten die Schotten noch für sich entscheiden: Der in Scone zum schottischen König gekrönte Robert the Bruce schlug die Engländer bei Bannockburn nieder. Urquhart Castle baute er zu einer so stattlichen mittelalterlichen Festung aus, dass es die einzige Burg war, die den englischen Angreifern Widerstand bieten konnte. Doch Ruhe kehrte selten ein. Kaum waren die Engländer vertrieben, rückten die „Lords of the Isles“ an. Der MacDonald-Clan wollte die Macht in den Highlands, die Burg wurde mehrfach zum Schauplatz blutiger Kämpfe.

Ausgeplündert und beschädigt wurde das Gemäuer schließlich doch zur Beute der Engländer.

1650 marschierte Oliver Cromwell in Schottland ein. Als König Jakob VII. ins Exil floh und es zu Unruhen kam, besetzten die Engländer Urquhart Castle mit 200 Mann. Tatsächlich boten diese den aufständischen Jakobitern die Stirn. Doch die Blütezeit der gebeutelten Burg am Loch Ness war längst vorüber. 1692 gaben die Engländer die inzwischen unwirtlich gewordenen Mauern auf und sprengten die letzten noch intakten Gebäude in die Luft.


 

Stau am Loch Ness

Seitdem die verfallenen Mauern für Besucher frei gegeben sind, hat sich Urquhart Castle zu einem echten Touristen-Magneten entwickelt. Es zählt zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten Schottlands. Seeungeheuer Nessie in Kombination mit schicksalsumwobenen Ruinen – das zieht! Hat ja auch uns hierhin gezogen. Und genau das ist gerade unser Problem: Auf der A82, von einer Baustelle in den endgültigen Kollaps getrieben, keine Spur von Highland-Romantik.

Statt dessen diese endlose Blechlawine, von der wir leider ein Teil sind … Der Parkplatz am Schloss ist so überfüllt, dass wir weitergeleitet werden. Doch bei der nächsten Parkmöglichkeit angekommen, öffnen sich gerade wieder die Himmelsschleusen. Es gießt wie aus Eimern! Was tun? Ein Foto aus der Entfernung fürs Album und das Weite suchen?

Wir geben dem Projekt „Unser Besuch am Loch Ness“ eine letzte Chance. Weil wir eh zurück zu unserem Quartier in Glengarry Castle müssen, machen wir kehrt und halten wieder auf die Ruine zu. Und wir haben Glück! Just macht eine Gruppe mehrere Parkplätze frei, und ein Ordner winkt uns auf das Areal. Puuuh! Glück gehabt! Und nun hat sich auch der Wettergott ausgetobt und lockt spontan sogar ein paar Sonnenstrahlen hinter den Wolken vor. Das Wasser des Sees glitzert, einen Moment lang wirkt die düstere Ruine sogar nahezu freundlich!


Die Menschenmassen kann das natürlich nicht ausblenden.

Die tummeln sich zunächst einmal im Souvenir-Bereich und kaufen schon, was das Zeug hält, bevor sie die Ruine überhaupt gesehen haben. Uns zieht es direkt weiter in den Vorführungsraum des Besucherzentrums. Hier informiert ein kurzweiliger Film uns über die bewegte Geschichte der Burg. Als sich am Ende der Vorstellung der Vorhang hebt, gibt es den Aha-Effekt: Geradezu episch liegt die ehemals stolze Burg unter den dunklen Wolkenbergen vor uns, während sich dahinter Loch Ness in seiner ganzen Weitläufigkeit erstreckt. Keine Frage:

Dieser Ort hat das gewisse Etwas – auch wenn man es mit vielen anderen Menschen teilen muss.

Auf Zeitreise in der Ruine

Im Inneren der Ruine gibt es viel zu entdecken: den alten Kerker, die Überreste der Schmiede, einen Brennofen, der zum Trocknen von Getreide benutzt wurde – und, für den kleinen Entdecker besonders beeindruckend, den Nachbau eines so genannten Trebuchet. Mit diesen mächtigen katapultartigen Waffen belagerten Angreifer damals die Burgen.

Und tatsächlich finden sich auf dem Burggelände auch immer etwas ruhigere Eckchen für eine gedankliche Reise in die Vergangenheit – oder ein Selfie?!?

 

„Uuuuund?“, wird jetzt der eine oder andere ungeduldig fragen. „Lohnt sich das denn nun am Loch Ness?“

Tja ... Wir haben in zwei Wochen Schottland – selbst im Hauptreisemonat August – unglaublich bezaubernde Ecken des Landes kennen gelernt. Verwunschene Orte, die jedem Schottland-Klischee noch einmal die Krone aufsetzen. Schlösser, die Urquhardt Castle im Gesamterlebnis locker in den Schatten stellen. Das Loch Leven Castle, in dem Maria Stuart gefangen gehalten worden war und das nur per Boot erreichbar ist. Dunvegan Castle auf der Isle of Skye ... Eine viktorianische Eisengießerei am Ende der Welt, die wir ganz allein erkundet haben …

Und doch … diese mystische Ruine am See hat am Ende einen starken Eindruck bei uns hinterlassen. Es geht ein besonderer Zauber von diesem Ort aus.

Ganz abgesehen davon:
 

"Schottland ohne Loch Ness? Das wäre doch geradezu absurd!"

 

Entdecker-Tipp

Schottland im Sommer?

Eine Schottland-Reise im August ist ein zweischneidige Angelegenheit: Auf der einen Seite ist das Wetter doch etwas freundlicher als im restlichen Jahr. Außerdem haben Familien mit Schulkindern keine andere Wahl. Und dann gibt es da ja noch die Festivals in Edinburgh, die sich über den ganzen August hinweg ziehen.

Aber wer sich für gutes Wetter und Festivalstimmung entschiedet, muss eben auch die Touristenmassen in Kauf nehmen, die sich von Hotspot zu Hotspot durch die Highlands bewegen, die Cashmere-Produktionen leer kaufen und die Restaurants und Pubs übervölkern. Da hilft nur eine alternative Reiseform: Campen im Nirgendwo am Loch Lomond – oder eine Flucht auf eine der schlechter erreichbaren Inseln.

Was speziell Urquhart Castle anbelangt: Warum nicht einmal ein Besuch bei Dunkelheit? Dann ist das Gros der Tourist weg – und die Burgruine ist spektakulär beleuchtet.


Und wer als echter Schlösser- und Burgen-Fan doch noch einmal nach einer weiteren Alternative sucht, der wird unter dem Glühbirnen-Link im Roundup der Phototravellers garantiert fündig!

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Entdecker-§§§

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12 Comments

  1. Hallo Ihr Entdecker,
    ich gebe zu, wir haben Loch Ness einfach ausgelassen. Damit aber auch die vielen Leute. Denn die sind, laut meiner Sekretärin, leider auch im Frühling dort. Sowas ähnliches haben wir mal beim irischen Schloss Blarney mitbekommen und beschlossen: brauchen wir nicht mehr. War trotzdem schön, mal dort gewesen zu sein und Ihr habt bei Loch Ness die vielen Menschen ja auch geschickt wegfotografiert. Ansonsten ist Schottland im Frühling, also um Pfingsten herum, auch ganz schön. Wir hatten so oft blauen Himmel, dass uns die Regengüsse zwischendurch kaum aufgefallen sind. Einzig die Pudelmütze muss zu der Zeit dringend dabei sein.
    Viele Grüße
    Anne

    • Ines-Bianca sagt:

      Liebe Annette,

      ich kann das gut verstehen – ich habe auch schon bei der einen oder anderen Touristen-Attraktion kehrt gemacht … gerade Loch Ness mit Kind auslassen, ist aber schwierig – vor allem, wenn man vorher ganz viele Dokus über See und Ungeheuer und Ruine gesehen hat … 🙂
      Ja, ich fürchte auch, dass Schottland eigentlich immer überfüllt ist. Es ist einfach ein unfassbar faszinierender Landstrich!
      Übrigens geht es noch schlimmer als am Loch Ness! Am Glenfinnan Viadukt, über das zweimal am Tag der Hogwarts-Express rattert, sind wir ebenfalls im Stau hängen geblieben. Der kleine Entdecker und ich sind mit eingeschalteter Handy-Kamera auf die Brücke zuggaloppiert und haben noch in letzter Sekunde einen verwackelten Zug von Weitem aufnehmen können – während der Entdecker-Papa immer noch verzweifelt nach einer Wendemöglichkeit in der Blechlawine gesucht hat … 🙂
      Wir haben das mit dem guten Wetter im Sommer schon sehr genossen – eineinhalb Regentage in zwei Wochen! Einen Sonnenbrand haben wir dort bekommen! Aber beim nächsten Mal würde ich auch eine weniger populäre Jahreszeit wählen und dafür Mütze und Cape in Kauf nehmen!
      Dir ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
      Ines-Bianca

  2. Sanne sagt:

    Ihr Lieben,

    von Loch Ness und den schottischen Castles träume ich ja schon lange. Dass es dort ebenso überfüllt sein wird, wie an allen anderen Touristen-Hotspots der Welt, hatte ich mir schon gedacht.
    Danke für Euren „schonungslos“ offenen Bericht, der einen Blick hinter die Traumkulisse ermöglicht.

    Viele Grüße von Sanne

    • Ines-Bianca sagt:

      Liebe Sanne,

      ich denke, man muss sich das einfach bewusst machen. Dass es in Schottland im Sommer voll ist, war uns schon klar. Wir hatten aber bei der Fahrt durch die Highlands viel Glück, haben uns bewusst etwas abseits des Stroms zu Plätzen treiben, die weniger besucht waren.
      Bie Loch Ness und Urquhart Castle ist das einfach eine Grundsatzentscheidung: Wer das sehen will, kommt um die Masse nicht herum. Und es ist ja schon eine tolle Location! Vielleicht plant der eine oder andere aber doch etwas geschickter als wir, wenn er diesen Bericht gelesen hat? Für so eine Attraktion kann man ruhig auch morgens um 8 Uhr schonmal auf der Matte stehen – oder dann eben abends vorbei fahren und sich die beleuchtete Burg von außen anschauen.
      Das Problem des „Overtourism“ ist ja ein weltweites. Es gibt so viele, mobile, reiselustige und finanziell gut ausgestattete Menschen wie noch nie zuvor auf unserem Planeten – und nur noch wenige verhältnismäßig unberührte Plätze. … Letztlich waren auch wir selbst Teil der Masse, über die wir uns geärgert haben …
      Es hat uns aber noch sensibler dafür gemacht, bei unserer Reiseplanung genau dieses Phänomen immer auch im Hinterkopf zu behalten.

      Ganz neue Reise-Herausforderungen als früher!

      Liebe Grüße!
      Ines-Bianca

  3. Jenny sagt:

    Danke für den ehrlichen Bericht! Vielleicht regt er genug Leute von einem Besuch ab, so dass es für die restlichen Besucher wieder zu einem stimmungsvollen und angenehmen Erlebnis werden kann, Loch Ness zu besuchen? 😉

    LG
    Jenny

    • Ines-Bianca sagt:

      Liebe Jenny!
      Das ist ein lustiger Ansatz! 🙂
      Ich hab bei einem früheren Instagram-Post ja schon zugegeben, dass wir schließlich auch ein Teil dieser überaus ärgerlichen Touristen-Masse waren! Aber gefühlt sind Touristen natürlich immer nur die anderen – DIE Chinesen, die die Kaschmir-Manufakturen leer kaufen, und die Amis mit ihrem „It’s soooo amazing!!!“ … 🙂
      Dafür sind wir Deutschen im Ausland dann bekannt als die mit den kurzen Hosen, den Sportsocken und den komischen Hüten?!? 😉
      Tja, was tun? Es ist nunmal so ein beeindruckender Ort! Ich würde beim nächsten Mal eine andere Jahreszeit nehmen. Oder wenigstens eine andere Uhrzeit. Für die Familie ein Event draus machen: Sonnenaufgang am Loch Ness mit warmen Decken am Ufer und Thermoskannen mit Tee und Scones …
      Wenn das jemand ausprobiert, dann bitte Rückmeldung an uns!
      Alles Liebe und einen tollen Start ins Wochenende!
      Ines-Bianca

  4. Mel sagt:

    Haha, ja, dass da die Hölle los ist kann ich mir vorstellen 🙂
    Irgendwie zieht es mich aber auch noch magisch da hin. Ich bin zwar schon in Schottland gewesen, aber leider nicht ans Loch Ness gekommen. Nun hatten wir es erst für dieses Jahr auf dem Schirm, aber es wird wohl wieder nichts. Nessie muss noch auf mich warten 😉
    Aber ich finde auch, es ist definitiv immer eine Reise wert – ob mit oder ohne Nessie.

    • Ines-Bianca sagt:

      *kicher
      Das ist aber ja auch so verflixt! Wenn Du aus Schottland zurückkommst, fragen Dich alle, ob Du auch bei Loch Ness warst!!!
      Das ist so wie mit Ägypten und den Pyramiden!
      Das hat natürlich auch seinen Grund (und in Teilen seine Berechtigung), dass diese Orte so legendär sind. Nessie war mit das Erste, was ich von Schottland als Kind mitbekommen habe … Und die Fruchtgummi-Werbung zieht immer noch, ohne dass die Macher irgendwas dazu erklären müssten …
      Irgendwie kommt man sich dann auch doof vor, wenn man diesen Ort trotzig links liegen lässt. Gerade mit einem Kind, das natürlich auch längst um die Legende weiß …
      Nun gut: Loch Ness haben wir ja jetzt abhehakt – beim nächsten Schottland-Trip nehmen wir dann die ruhigeren Ecken! :-)))

  5. Angela sagt:

    Na sowas! Soooo schlimm hätte ich mir das mit dem Tourismus in Schottland nun wieder nicht vorgestellt. Aber natürlich ist Loch Ness wohl so ziemlich DER berühmteste Spot in Schottland. Ich glaube, ich such mir gleich die ruhigen Ecken – wenn mein Kind mich lässt 😉
    Liebe Grüße
    Angela

    • Ines-Bianca sagt:

      Liebe Angela!
      Das war auch genau unser Problem: Der kleine Entdecker wollte da unbedingt hin! :-)))
      Irgendwo hab ich es, glaub‘ ich, schon erwähnt? Es gibt genau einen Punkt, der noch schlimmer war in Schottland: Das Glenfinnan Viadukt mit dem Hogwarts-Express. Da haben wir den Papa im Stau stehen lassen und sind mit eingeschaltetem Handy am ausgestreckten Arm auf die Brücke zugaloppiert und haben noch die letzten drei Sekunden mit tutendem Zug von hinten verwackelt am Horizont draufbekommen … :-)))
      Ganz liebe Grüße!
      Ines-Bianca
      (Wobei das eigentlich nicht wirklich zum Lachen ist …)
      🙁
      Euch viel Glück bei der Terminfindung!
      Schön ist es allemal! Schottland ist ein Traum!
      Ines-Bianca

  6. Oje, da steh ich ja total drauf! Nicht! Wir waren letztes Jahr im August in der Normandie und der Bretagne und wir haben uns geschworen: NIE WIEDER! Hält dann genau 3 Monate (wenn überhaupt) und dann machen wir unsere nächsten Urlaubspläne. 🙂
    Trotz allem, wollen wir auch irgendwann mal nach Schottland. Vielleicht dann nicht im August. 🙂
    LG
    Charnette

    • Ines-Bianca sagt:

      Ooooh! Echt?! War das sort auch so schlimm?
      Ich war im Mai in der Normandie – da war es eigentlich gut erträglich. Monets Garten ist natürlich auch so ein überlaufener Hotspot … aber ansonsten war es recht lauschig.
      Tja, das ist ein Problem-Phänomen. Wo soll es sie noch alle geben, diese ganz unberührten Plätze auf unserer völlig überfüllten, globalisierten Welt? 🙁
      Wenn man nicht nur im hinterletzten Outback campieren möchte, kann man eigentlich nur versuchen, so antizyklisch zu reisen wie möglich …

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