W illibald der Weihnachtsbaum träumte einen Tannentraum.
Auf einem Bein stand er im Wald, ums Näschen wurd' ihm ziemlich kalt.
Die Freunde waren alle weg – nur ER stand noch am selben Fleck.
Da war ein großes Loch … Und was sehe ich da noch?!?
Auch links, da fehlten viele Zweige. Und Menschen sind nun einmal feige.
Kaufen nur das Schönste ein. Und so blieb Willibald allein.
Allein im Wald stehen? Wer hat darauf schon Lust!
Löchlein rechts – Löchlein links: „Echt, Familie? Und das bringt's?“
Die Mama schaute skeptisch hin. Der kleine Entdecker sah den Sinn:
„Der soll doch bei uns an der Treppe steh'n – das mit den Löchern würd' gut gehen!
Und rechts, wo der alte Ofen steht, hätt' Papa eh was abgesägt.“
Hinten Treppe, rechts der alte Ofen: Da kommen Löcher gerade recht.
Na bitte: Fein geschmückt mit Kugeln und Lichterkette. Das Fest kann kommen!
Kugeln, Nüsse, Lichterkette – ein Baum, den jeder gerne hätte!
Mit Geschenken zu seinen Füßen werden wir das Christkind begrüßen.
Mit Kaminfeuer im Hintergrund hat es Willibald ganz gemütlich.
2 Comments
Schöööön! gedichtet! Schööön! Ist das euer Zuhause? Fröhliche Weihnachten wünscht Euch Birgit
Ganz ganz lieben Dank und Weihnachts-Grüße Dir! Jaaaa! Das ist unsere Kamin-Diele! Jetzt müsst Ihr wirklich bald mal kommen!!! Genießt den Ausklang des Festes! Eure Entdecker