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Hausboot mit Hund:
Ein Erfahrungsbericht
Unser Familienmitglied auf vier Pfoten zu Hause lassen, wenn wir Ferien machen? Das wollten wir nicht und haben unsere Labradorhündin Emma deshalb mitgenommen auf unseren Hausbooturlaub mit Locaboat in der Camargue! Hausboot mit Hund: ein Erfahrungsbericht auf vier Pfoten — und mitunter schwankendem Untergrund.
Die Crew stellt sich vor
- Labradorhündin Emmi.
- Die Entdeckermama.
- Der Entdeckerpapa.
- Der Nachwuchsentdecker.

Unsere Hausbootfahrt startete und endete im Hafen Port Ariadne in Lattes.
Hausboot mit Hund? Kein Problem, wenn der Freund auf vier Pfoten so entspannt ist wie unsere Labradorhündin Emmi.
Wuff Ahoi!
Die Augen genießerisch geschlossen, die Nase in den Fahrtwind gestreckt, der die Zipfel der schwarzen Schlappohren leicht flattern lässt — keine Frage: Labradordame Emma genießt die Fahrt auf dem Hausboot in vollen Zügen. Neben dem Fahrerstand auf der Flying Bridge der Pénichette hat sie sich gemütlich eingerichtet und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
Ein Hauch von wilden Pferden
Doch plötzlich wird sie doch munter. Ruckartig hebt sie den Kopf, spitzt die Ohren und richtet ihren Blick gebannt aufs Ufer des Canal du Rhône à Sète. Hinter einer Baumgruppe kommt ein kleine Gruppe weißer Pferde hervor. Gemächlich schreiten sie den Trampelpfad am Ufer entlang. Der kurze Hals, die steilen Schultern und die verschiedenen Weiß- und Grautöne zeigen deutlich:
Wir sind auf eine Herde der halbwilden Camargue-Pferde gestoßen, für die das Rhone-Delta bekannt ist.
Doch schon bald sollte das Abenteuer beginnen! Kurz nach der Abreise begegneten uns am Ufer die ersten Camargue-Pferde.

Eine Zeitlang begleiten die kleinen robusten Pferdchen, die schon Julius Caesar schätzte, das sachte vor sich hintuckernde Boot. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie weiß, denn das ist das Merkmal ihrer Rasse, auch wenn die Fohlen zunächst mit dunklem Fell zur Welt kommen und einige Jahre brauchen, bis sie sich zum Schimmel entwickelt haben.
Die Schimmel der Camargue
Ein Abenteuer nach Hundegeschmack
Es ist ein Anblick, der Hund wie Menschen einen Augenblick inne halten lässt. Ein Stückchen südfranzösischen Zaubers zwischen Wolken und Wasser — mit einem Hauch Pferdedung in der Luft, den Emma mit zuckender Nase schnuppernd aufsaugt. Weil sie nicht bellt, erhält sie zur Belohnung ein Leckerli, das unter Schmatzgeräuschen im immer hungrigen Hundetier verschwindet.
Das ist ein Abenteuer nach Emmas Geschmack! Seufzend lässt sie den Kopf zurück auf die Vorderpfoten sinken und ist im Handumdrehen wieder weggedöst.

Erst einmal mit einem guten Frühstück starten!

Mit wehender Locaboat-Fahne durch die Camargue.

Weit und breit keine Schleuse in Sicht? Zeit zum Chillen...
Zeit zum Chillen
Zugegeben: Zu Beginn unserer Tour in Lattes hatte die Labradorhündin den schwankenden Steg, an dessen Ende unsere nicht minder schwankende „Laval“ lag, noch misstrauisch beäugt. Unser geschäftiges Treiben mit dem Handkarren zwischen Auto und Hausboot war ihr ebenfalls nicht geheuer. Umziehen in ein Haus auf dem Wasser? Was Menschen manchmal für seltsame Ideen haben!
Als Schlaf- und Futterstelle jedoch erst einmal hergerichtet waren und die zwölfjährige Hundedame zufrieden neben „ihren“ Menschen in ihrem Körbchen schnarchte, sah die Sache schon ganz anders aus. Und das üppige Frühstück für Mensch und Hund am kommenden Morgen machte das Urlaubs-Feeling perfekt.
Auch mit dem Programm auf ihrer ersten Etappe unter dem Motto „Hausboot mit Hund“ war Emma durchaus zufrieden.

Die Schnuppernase in den Fahrtwind gestreckt geht Emma auf Abenteuerreise.

Die halbwilden Pferde ziehen direkt die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich.
Tierische Begegnungen
Da waren die weißen Pferde, die so gut rochen.
Diese wiederum sind untrennbar verbunden mit einer weiteren legendären Art dieses wilden Landstriches: den schwarzen Stieren. Im Sattel der mutigen und wendigen Camargue-Pferde halten die Viehhirten — die Guardians — die schwarzen Stiere in Schach, die als unzähmbar gelten und vorwiegend bei den (unblutigen) regionalen Stierrennen zum Einsatz kommen.
Tatsächlich tauchten direkt hinter der nächsten Brücke ein paar besonders stattliche Exemplare dieser pechschwarzen Teufel auf: Als wir die bedrohlich aussehenden Tiere mit ihren spitzen Hörnern passierten, schien Emma diesmal ganz froh über den Abstand zum Ufer zu sein!

Aus der Ferne betrachtet sehen die schwarzen Stiere recht friedlich aus.

Von der Flying Bridge der Pénichette aus hat Emmi den perfekten Überblick.

Pittoreske Anlegestellen am Ufer bieten die Gelegenheit, zwischendurch mal eine kleine Pause zu machen.
Mit Schwimmweste auf Nummer sicher
Inzwischen war es Mittagszeit. Pause? Hund und Mannschaft fanden die Idee gut und steuerten einen der natürlichen Anlageplätze am Rand des Kanals an, den das Kapitänshandbuch uns anzeigte.
Mit einem beherzten Satz sprang Emma an Land und begab sich sofort auf Schnüffelreise. Die helfende Planke hatte sie kurzerhand ignoriert. Wir machten uns im Gedanken eine Notiz: Beim nächsten Mal vielleicht doch besser bei allen Schleusen- und Anlegemanövern die Hundeschwimmweste anlegen …
Sicher ist sicher!

Hausboot mit Hund: Sicherheitshalber trug Emmi bei den An- und Ablege-Manövern ihre Schwimmweste.
Landgang in Aigues-Mortes
Unser Etappenziel für diesen Tag: der Hafen von Aigues-Mortes, der Kleinstadt mit ihrem mittelalterlichen Kern aus dem 13. Jahrhundert und der beeindruckenden erhaltenen Stadtmauer. Ran an die Stadtbesichtigung — und natürlich durfte auch eine Stärkung in einem der vielfältigen Restaurants der Altstadt rund um den Place Saint Louis nicht fehlen.
Was uns bei diesem ersten Landgang wie auch allen folgenden angenehm auffiel: Überall war unsere Hundedame herzlich willkommen, Meist hatte sie nach wenigen Minuten einen Napf Wasser vor sich stehen, manchmal gab es sogar ein Leckerli.

Die gut erhaltene Stadtmauer von Aigues-Mortes umrahmt ein mittelalterliches Städtchen voller Flair.
Vom Kanal aus haben Besucher und Besucherinnen den besten Blick auf den „Tour de Constance“. Der 33 Meter hohe Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert diente als Munitionslager und Verlies. Bekannteste Insassin war die Hugenottin Marie Durand, die hier 38 Jahre inhaftiert war.

Immer wieder eröffnet ein Rundgang durch die Gassen reizvolle Einblicke in die Geschichte der ehemaligen Hafenstadt.

Abenteuer voraus! Über den Canal du Rhône à Sète geht es stetig weiter Richtung Beaucaire, dem pittoresken Künstlerort an der Rhone.
Gassirunde zur Boulangerie
Der Ablauf des ersten Tages hatte sich bewährt — also blieben wir in den kommenden Tagen dabei: Nach dem Ausschlafen machte sich ein Mitglied der Entdeckerfamilie mit Hund auf den Weg zum Bäcker, während die anderen beiden das Frühstück vorbereiteten. Dann ging es weiter. Je nachdem, wie weit der nächste Hafen entfernt lag, gab es mittags noch einmal einen Stopp für eine Gassirunde.
Dazwischen genossen Hund und Menschen die vielen Abenteuer am Wegrand. Mal gab es Reitvorführungen am Ufer zu sehen, mal lockte dort eine Ruine. In Gallician stießen wir im Restaurant Chez Le Chat nicht auf Katzen — dafür aber auf hervorragendes Essen. In Bellegarde machten wir uns bei einem Gewitter einen gemütlichen Abend unter Deck und kochten uns ein Menü mit regionalen Spezialitäten und Wein aus der Genossenschaft.

Idyllische Fahrt: Über den Kanal ging es weiter Richtung Beaucaire.

Im Hafen von Beaucaire erwischten wir einen perfekten Anlegeplatz.

Der Schein trügt: Die Wolken waren nur für den Effekt da, das Wetter hielt sich!
Schleusen-Profis unterwegs
Kurz vor dem schönen Beaucaire war noch einmal Schleusen angesagt. Wer durch das Bauwerk bei Nourriguier möchte, muss zuvor an einer Stange über dem Kanal den Automatismus in Gang setzen. Aber nach einigen Hausboot-Touren waren wir schon echte Profis in Sachen Schleusen und ließen nach dem reibungslosen Einfahrmanöver das Wasser für uns arbeiten.

Jede Schleuse hat ihre Eigenarten. Hier in Nourriguier löst eine Stange über dem Kanal den Automatismus aus.

Einfach vorher im Kapitänshandsbuch nachlesen, wie es funktioniert — und dann mit Ruhe ran ans Manöver.
Willkommen in Beaucaire
Ein bisschen kniffliger war da schon die Einfahrt in den Sportboothafen von Beaucaire. Acht Augenpaare richteten sich kritisch auf die Fußgängerbrücke an der Hafeneinfahrt: „Passen wir da durch?“ Klar! Bei eingeklapptem Signalmast waren da bestimmt noch fünf Zentimeter Platz!
Kaum hatten wir angelegt, da saß Emma auch schon wieder erwartungsvoll an der Reling: Auf zum Landgang! Während wir die Sehenswürdigkeiten des zauberhaften Künstlerortes mit seiner einst mächtigen Burganlage, den verträumten Gassen voller historischem Flair und dem Wochenmarkt mit seinen üppigen Auslagen genossen, schnupperte die Labradordame sich durch die neue Umgebung und schloss Freundschaft mit anderen Hunden.
„Passen wir da wirklich durch?!? — Klar! Signalmast umklappen und Köpfe einziehen!“

Angekommen! Emma wartet darauf, dass die Crew zum Landspaziergang in Beaucaire aufbricht.
- Der „Place de la République“ ist von alten Bäumen überschattet.
- An den mittelalterlichen Gassen liegen historische Stadtvillen mit versteckten Innenhöfen.
- Vom Festungsberg aus bieten sich zauberhafte Aussichten wie auf diesen chinesisch anmutenden Turm.
- Das imponierende Château de Beaucaire mit seinem dreieckigen Burgturm thront hoch über der Stadt.
- Früher war Beaucaire berühmt für seine Märkte, heute ist der Wochenmarkt übrig geblieben.
- Hunger bekommen? Nach den vielen Eindrücken lockt ein regionaler Snack.
Mittelmeer-Feeling auf dem Etang
Nach diesem romantischen Ausflug in die Petite Camargue mit ihrer wilden Natur und den vogelreichen Landschaftsschutzgebieten stand uns nun der Sinn nach maritimem Flair: Wir nahmen Kurs auf den Etang de Thau, dem großflächigen Binnenmeer südwestlich von Sète.

Fast auf hoher See: Der Etang ist nur durch eine schmale Sandbank vom Mittelmeer getrennt.
Zeit für Emmas Schwimmweste, denn der Etang de Thau mit seiner Länge von 18 Kilometern und einer Tiefe von zehn Metern ist nur durch eine schmale Sandbank vom Mittelmeer getrennt. Für die behäbigen Hausboote kann das bei Seegang und stärkerem Wind eine ganz schöne Herausforderung werden, deshalb gilt hier: Vorher beim Heimathafen anrufen und erkundigen, wie die Wetterlage ist, damit Crew und Boot nicht in eine der vielen Austernbänke treiben!
Hausboot mit Hund: Tatsächlich begleitete uns auf unserem Weg ein kräftiger Püst, der Emmas Schlappohren einmal mehr flattern ließ, unsere tapfere „Laval“ aber nicht vom Kurs abbrachte. Trotzdem: Auch Windstärke 2 hat es schon in sich!

Entspannung bei frischer Brise: Der kühle Fahrtwind tat Emmi bei der Sommerhitze sichtlich gut.

Weil der Wind nachmittags meist auffrischt, starteten wir ganz früh am Morgen Richtung Etang.

Die Austernbänke umschifft: Unser erstes Ziel war der charmante Hafenort Marseillan.

Auf dem Etang mit seinen Windböen und dem oft raueren Seegang war die Schwimmweste Pflicht.
Das große „Platsch!“
Im charmanten Hafen von Marseillan endete unsere große „Überfahrt“.
Und hier — im vermeintlich sicheren Hafen — war es auch, wo es dann doch passierte: Nachdem das Deck nach einem kurzen Gewitter rutschig geworden war, verlor die Labradorhündin auf der Treppe die Balance und schlitterte mit einem großen „Platsch!“ ins Wasser. Jetzt zahlte sich die Schwimmweste aus, denn mit dem Bootshaken in der Rückenschlaufe konnten wir sie gut unterstützen, bis ein freundliches englisches Ehepaar vom Nachbarboot dem paddelnden Hund mit einem Beiboot zur Hilfe gekommen war.
Auf den Schreck erstmal ein paar Leckerlis — dann war die Hundewelt wieder in Ordnung.
- Auch der Hafenmeister in Marseillan hatte ein lauschiges Anlegeplätzchen für uns.
- Die Orte am Etang de Thau sind bekannt für ihre Austernspezialitäten.
- Lieber keine Austern? Dann vielleicht einfach Rosé und Fisch?
- Mit der romantischen Abendstimmung war der Schreck über den Bootssturz verschwunden.
Von Katzen und Hunden
Über das pittoreske Bouzigues arbeiteten wir uns zurück Richtung Heimathafen. Die letzten Abenteuer warteten auf Hund und Mannschaft: Am Anlegeplatz in Bouzigues lud ein Badesteg Mensch und Tier zu einem Sprung ins kühle Nass ein. Ein letzter Sonnenaufgang versüßte uns den Abreisetag. Bei der Abfahrt tauchte plötzlich eine schwarze Katze am Kombüsenfenster auf. Schmeichelnd miauend versuchte sie, unsere Aufmerksamkeit — und unsere Vorräte — zu gewinnen. Zumindest solange, bis Emma aus ihrem Schlummer erwachte. Das Resultat: ein Katzenbuckel und ein grollendes „Wuff!“.
- Der Badesteg in Bouzigues bot Gelegenheit für ein bisschen Abkühlung.
- Das Örtchen Bouzigues hat ebenfalls eine pittoreske Altstadt zu bieten.
- Diese fauchende Besucherin auf dem Boot kam Emmi gar nicht gelegen!
Halt am Kloster
Wenig später schipperten wir — ohne Katze an Bord — über den Etang de Thau bei mäßigem Wind wieder zum Canal du Rhône à Sète. Unser Mittagshalt führte uns diesmal zu einer besonderen Stätte: der Cathédrale de Maguelone mit ihrer bewegten Vergangenheit, in der auch Päpste eine Rolle spielten.
Charmant: Wer die Fußgängerbrücke von Maguelone passieren möchte, gibt ein Hup-Signal: Dann kommt ein Helfer und fährt sie beiseite. Ein Halt empfiehlt sich allerdings auf der Seite Richtung Etang, wo es mehrere Liegeplätze gibt. Von dort aus führt der Weg Besucher und Besucherinnen direkt zum historischen Tor der Klosteranlage.

Die ehemalige Hauptkirche der Klosteranlage Maguelone birgt eine spannende Geschichte.

Mehrere Aussichtspunkte setzen die Schönheit der Landschaft noch einmal gekonnt in Szene.
Emma war die imposante Geschichte rund um Kloster und Kathedrale übrigens relativ egal — sie fand das Schlickloch am Wegrand viel interessanter und roch anschließend wie eine Austernbank bei Ebbe …

Der Mittelmeerstrand von Maguelone lohnt einen Abstecher. Allerdings sind Hunde hier nicht erlaubt.
Bereit für neue Abenteuer!
Noch einmal die Sonne über dem Kanal genießen, auf den Hochzeitstag anstoßen, ein letztes Mal Schleusen — dann kam unser Heimathafen wieder in Sicht.
Wie ein alter Hase hüpfte Emmi in Lattes von Bord. Der schwankende Steg war ihr inzwischen egal, den Weg zum angenehm klimatisierten Locaboat-Büro fand sie mit traumwandlerischer Sicherheit. Wie war’s? Die menschliche Mannschaft erzählte dem Team von ihren Abenteuern, Emma döste sachte schnaufend unter dem Schreibtisch. Als alle Formalitäten erledigt waren, sprang sie empor und machte sich auf den Weg zur Tür.
Auffordernd drehte sie den Kopf zu ihren Herrchen und Frauchen und musterte uns aus großen Hundeaugen: „Wo ist das nächste Abenteuer — ich bin bereit?!“
- Emmi hat sich ein schattiges Plätzchen gesucht.
- Immer wieder begegneten uns Camargue-Pferde.
- Mittags gab es oft einen schnellen Imbiss aus der Bordküche.
- Die Petite Camague ist ein zauberhafter Landstrich mit viel Flair.
- In Palavas-les-Flots war es windig … aber der Sonnenuntergang ein Traum.
- Eine beliebte Attraktion in Palavas-les-Flots ist die Seilbahn.
- Das mussten wir natürlich ausprobieren – allerdings ohne Emma!
- Der Mittelmeerstrand war nie weit weg, vor allem rund um den Etang.

Entdecker-Info
Hausboot mit Hund Was gehört auf die Checkliste?
EU-Heimtierausweis inklusive Nachweis des aktuellen Impfstatus Nachweis über die Hunde-Haftpflichtversicherung Reiseapotheke für den Hund Näpfe für Futter und Wasser, Hundefutter, Leckerbissen Halsband oder Geschirr und Leinen Körbchen und Decken Hundekotbeutel Hundehandtücher und eine Bürste Schwimmweste (Schwimm-)Spielzeug je nach Land/Region ein Maulkorb
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Entdecker-Dank

Bis zum nächsten Mal in der wunderschönen Camargue!
8 Comments
Liebes Entdecker-Team,
es ist so wunderbar, dass ihr eure 12-jährige Hundedame mit genommen habt. Ein Abenteuer für alle und richtig toll, wie gut eure Fellnase alles mitgemacht hat. Super finde ich auch die Tipps am Ende für das glückliche Reisen mit Hund.
Ich bin mal mit meinem Senior Ruderboot gefahren. Die Skepsis war am Anfang groß, aber irgendwann fand er es toll.
Liebe Grüße
Mo
Liebe Mo,
ja, es war uns wichtig, sie dabei zu haben. Wir merken schon, dass sie langsam abbaut und wollten sie nicht zu Hause lassen, auch wenn wir da zuverlässige Vertraute für sie haben. Generell war sie erst einmal happy, dabei sein zu dürfen. Und ein bisschen Abenteuer darf es auch in dem Alter noch sein, oder? 😉 Mal schauen, ob wir das noch einmal hinbekommen.
Nächstes Mal werden wir aber wahrscheinlich nicht den Hochsommer wählen – wir selbst hatten zwar noch Glück mit dem Wetter, aber zwei Wochen später war ja diese wahnsinnige Hitze, das wäre dann wahrscheinlich krass für sie geworden.
Dir ganz liebe Grüße!
Ines-Bianca
Was für ein toller Beitrag! Da bekommen meine Hündin Elfie und ich ja gleich Lust, Euch bei der nächsten Tour zu begleiten! Das muss herrlich sein, Urlaub auf so einem Hausboot zu machen! Ich habe mal welche geputzt für die nächsten Gäste, aber selbst damit unterwegs war ich noch nie! Schön auch mit den kleinen Videos im Beitrag, die von allein abspielen! Das macht ihn gleich noch sehenswerter!
Liebe Grüße
Jana und Elfie
Ihr Lieben,
das freut mich riesig! Was ist denn Elfie für ein Wuff? Mag sie Wasser? Wir finden, dass Hausboottouren eine tolle Art sind, Urlaub zu machen! Man hat alles, was man braucht, dabei – und sieht doch jeden Tag was Neues und von einer anderen Perspektive aus als gewöhnlich. Emmi war auf jeden Fall auch glücklich, dass sie dabei sein konnte. Wenn ihr eine Gelegenheit habt: Probiert es einfach mal aus! 🙂
Alles Liebe von den Entdeckern!
Klingt nach einem richtigen Abenteuer! Finde es toll, dass ihr eure Hündin mitgenommen habt. Ihr scheint ja eine gute Routine entwickelt und Spaß gehabt zu haben!
LG,
Vici
Liebe Vici,
letztlich sind wir ja ihre Familie – und auch wenn wir zu Hause liebe Menschen haben, die sich um sie kümmern, wenn wir unterwegs sind, ist sie natürlich am liebsten dabei. Wir haben vorher schon einmal einen Probelauf gestartet: mit einer längeren Autofahrt und einer Schwimmprobe an der Ostsee. Da war sie so gut zufrieden, dass wir es einfach mal angegangen sind … 🙂
Klar bedeutet Urlaub mit Hund immer auch einen Kompromiss, zum Beispiel beim Thema Museumsbesuch. Trotzdem haben wir diese gemeinsame Zeit mit ihr sehr genossen!
Dir herzliche Grüße und ein Dankeschön für deinen Kommentar!
Ines-Bianca
Oh wie cool, das klingt nach einem gelungenen Abenteuer. Ich war mal beim backpacken durch Indien auf einem Hausboot unterwegs, das war schon auch super. Danke für den Tipp, LG Kristina
Liebe Kristina,
Indien! Das klingt nach einem großen Abenteuer voller Farben, Gerüche, Natur und scharfem Essen! 😉 Das ist sicher eine überwältigende Erfahrung gewesen! Was unsere Touren aber sicher verbindet, ist der Perspektivwechsel: Vom Wasser aus nimmt man Land, Region, Menschen immer nochmal anders wahr. Und es ist ja auch eine sehr entschleunigte Art des Reisens.
Mal schauen, wo wir in Zukunft noch rumschippern!
Dir alles Liebe!
Ines-Bianca